Galaxy S4 Mini Status LED nachrüsten mit BLN-Mod (Backlight Notification)

s4mini_soft_keysIn meinen Augen besitzt das Galaxy S4 Mini (GT-I9195) die perfekte Größe. Durch die Größe kann man es perfekt mit einer Hand bedienen. Es ist schön flach und ein absolutes Fliegengewicht mit etwa 107g. Die verbaute Hardware ist absolut ausreichend (hier kann man sich natürlich streiten). Allerdings besitzt es einen doch ziemlichen und nervigen Schönheitsfehler: keine Status LED bzw. LED Benachrichtung. Es muss immer erst das Display angeschaltet werden, um Benachrichtigungen zu überprüfen (wenn dann auch überhaupt welche vorhanden sind). Mit dem BLN-Mod (Blacklight Notification Mod) ist es möglich, die LED-Beleuchtung von den beiden Touch-Sensitive-Keys (Softkeys) als Status-LED / Benachrichtigungs-LED zu benutzen. Für die Steuerung der LEDs kommt BLN-Control zum Einsatz. Bevor man die LEDs steuern kann, muss allerdings erstmal ein Kernel bzw. CustomROM, mit Unterstützung für den BLN-Mod, geflashed werden. Der Kernel von Cyanogenmod 11 unterstützt den BLN-Mod. Ich gehe allerdings hier nicht weiter auf die Installation von CM11 ein, Suchmaschinen lassen grüßen.

Im xdadevelopers-Forum findet man in dem Thread “[APP] BLN control – the official BLN settings app by neldar” alle nötigen Infos zu BLN-Control. Ein paar wichtige Infos aus dem Thread:

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Conky Weather Script (Wetter in Conky anzeigen)

Um Wetterdaten in Conky anzuzeigen bzw. einzubinden, habe ich eine sehr lange Zeit das in den Ubuntu Repos verfügbare Paket “conkyWeather” (so ähnlich müsste der Name von dem Paket gewesen sein) benutzt. Leider ist dieses Paket schon länger nicht mehr in den Repos und ich musste mich nach einer alternativen Möglichkeit umgucken. Andere Wetter-Programme haben mir nicht wirklich gefallen, wegen fehlender Anpassbarkeit und Design. Hier musste wieder Conky herhalten. Dazu habe ich im Crunchbag-Forum ein paar nette Conky Weather Scripts gefunden und ein Design nach meinen Vorstellungen angepasst:

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Android Stick (Mini-PC) für BOINC benutzen

IMG_0762_SHabe im Keller seit ein paar Wochen zwei Android Sticks am laufen. Wollte einfach mal mit den Teilen etwas rumspielen und die beiden Sticks für BOINC benutzen. Den ersten Stick habe ich für 42,99€ (MK809III) bekommen. Leider waren nicht die Chips verbaut, die ich eigentlich haben wollte (wegen OC Kernel flashen usw). Dann habe ich mir nochmal einen zweiten Stick für 49,90€ (MK809IV) bestellt mit den richtigen Chips, die aktuell von Custom ROMs & OC Kernel unterstützt werden. Wer an sowas Spaß hat kann im freaktab.com-Forum etwas lesen.

In beiden Sticks ist ein Rockchip 3188T verbaut. Wenn man auf eBay schaut, wird man in jeder Beschreibung einen RK3188@1,6GHz finden, natürlich! 😉

The RK3188T is a lower-clocked version of the RK3188, witIMG_0375_Sh the CPU cores runningat a maximum speed of 1.4 GHz instead of 1.6 GHz. The Mali-400MP4 GPU is also clocked at a lower speed. As of early 2014, many devices advertised as using a RK3188 with a maximum clock speed of 1.6 GHz actually have a RK3188T with clock speed limited to 1.4 GHz. Operating system ROMs specifically made for the RK3188 may not work correctly with a RK3188T.

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Zitate aus dem Internet – Oh Ppl Pls #006

“As a wife, I am jealous you got to pull that out. My heart raced as I looked at the photo. Pulling an ingrown like this is my life long dream as a wife… It would be my greatest accomplishment.”

“Prüfungen bringen nichts für den Lernprozess, sondern leiten den Lernenden nur an, sich isoliertes Inselwissen für eine Prüfung anzueignen.”

“When I was about 11, I got three headshots in a row with a Five-seven, on de_rats, and was immediately accused of hacking and kicked.”

“Yes, sometimes in casinos a lone dealer will see you from afar and shout out, “l0l fite me fegit 1v1 i rek u ez m8!” Never accept.”

Notizen auf dem Desktop unter Linux und Windows

noxxnotes_normalIn den letzten Jahren habe ich immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, schnell und einfach, kurze Notizen direkt auf dem Desktop, sowohl unter Linux wie auch Windows, zu erstellen. Über die Jahre habe ich verschiedene Programme getestet, einige gut und einige natürlich auch ziemlich schlecht und nicht brauchbar. Ich möchte hier einen kleinen Überblick von Programmen erstellen, mit denen man Notizen auf dem Desktop erstellen kann. Es handelt sich um  3 Programme: Rainmeter mit NoxxNotes (nur Windows), Rainlendar und Screenlets (Windows und Linux).

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Ubuntu Samba Freigabe mit system-config-samba

01Wer seine Samba Freigaben schnell und einfach verwalten will, kann auf das Paket “system-config-samba” zugreifen. Hierbei handelt sich um ein Tool mit einer grafischen Oberfläche für Samba Freigaben (Samba Server Configuration Tool). Ich habe früher, um Ordner in einem Windows-Netzwerk freizugeben, immer Nautilus benutzt (nautilus-share). Leider ist Nautilus kein ernsthafter Dateibrowser mehr. Außderdem kam es auch immer wieder zu Fehlern bei Freigaben von Verzeichnissen auf NTFS-Partitionen. Auch mit dem Tool “admin-shares”, was sich in dem Paket “gnome-system-tools” befindet, kam keine wirkliche Freude auf. Das beste Ergebnis habe ich mit dem “Samba Server Configuration Tool” erzielt und es ist sogut wie selbsterklärend. Hier ein kurzer Überblick.

system-config-samba – Dieses Paket stellt eine grafische Oberfläche zum Hinzufügen, Ändern und Löschen von Samba-Dateifreigaben (SMB) und Samba-Benutzer zur Verfügung.

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Xubuntu Scroll Speed (Mausrad) in Firefox ändern

Wieder einmal ein sehr nerviges Problem, was man wahrscheinlich nicht überall antrifft, aber es existiert. Unter Xubuntu findet sich in den Einstellungen keine Möglichkeit bzw. Option, mit der man die Scroll-Geschwindigkeit (Anzahl der Zeilen) von seinem Mausrad ändern kann. Im Datei-Browser vielleicht nicht unbedingt wichtig aber im Firefox hat es mich extrem gestört. Besonders wenn man schnell durch eine Seite scrollen will.

In die Adressleiste

about:config

eingeben und nach den folgenden Einträgen suchen bzw. filtern lassen:

mousewheel.min_line_scroll_amount
mousewheel.default.delta_multiplier_x
mousewheel.default.delta_multiplier_y

firefox_mousewheel_settings

Um die Zeilen-Anzahl zu erhöhen kann man den Wert “delta_multiplier_y” erhöhen. Hier muss man mit den Werten etwas spielen bis man zufrieden ist (ich habe den Wert auf 150 gestellt).

Source: https://wiki.manjaro.org/index.php?title=Firefox_about:config_edits#Mouse_Scroll_Number_of_lines.2C_plus_X_.26_Y_control

Gnome Keyring Passwort mit Seahorse ändern

seahorse_00Eine sehr einfache Möglichkeit das Gnome-Keyring Passwort zum Entsperren zu ändern, bietet die grafische Oberfläche “Searhorse”. Ich bin durch Zufall auf Seahorse gestoßen, da unter Xubuntu anscheinend standardmäßig keine grafische Oberfläche für den Gnome-Keyring installiert ist. Hier also ein kurzer Einblick in das Programm “Seahorse“.

 

Seahorse ist eine GNOME-Oberfläche für GnuPG – das Programm GNU Privacy
Guard. GnuPG ist ein Werkzeug für sichere Kommunikation und
Datenspeicherung. Datenverschlüsselung und die Erzeugung digitaler
Signaturen können mit der grafischen Oberfläche einfach durchgeführt
werden. Auch die Schlüsselverwaltung fällt mit der intuitiv bedienbaren
Oberfläche leicht.

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Zitate aus dem Internet – Oh Ppl Pls #005

From what I see in the comment section, humanity needs to be wiped out and start over. Holy fuck, I’m ashamed to be apart of the human race, I wish I was a whale or something.

Das umblättern funktioniert auch mit einem Wiener Würstchen. Vielleicht kann man ein solches als Verlängerung unter der Bettdecke hervor benutzen.

Open Source ist doch Linux? (und Derivate). Da läuft doch sowie so nur Kleinzeug, das nur Mist macht.

MSP430 OLED-Display SSD1306 (128×64)

msp430_ssd1306_actionVor ein paar Monaten habe ich mir ein kleines OLED-Display aus China bestellt, mit einem SSD1306 Controller (Ebay). Die Größe des Displays beträgt 0,96″ und hat eine Auflösung von 128x64px. Das Display ist auf einem fertigen Modul gelötet, man braucht sich also nicht mehr um die restliche Beschaltung von dem Display zu kümmern. Der Display-Controller (SSD1306) bietet verschiedene Schnittstellen (Parallel, SPI, I2C). Leider ist die Schnittstelle bei diesem Modul per 0 ohm SMD-Widerstände auf die parallele Schnittstelle eingestellt. Da ich keine vernünftige Spitze für meinen Lötkolben hatte, und auch keine Motivation um die SMD-Widerstände umzulöten (auf SPI), habe ich das Display also parallel angesteuert. Ich habe hauptsächlich die gleiche Bibliothek benutzt wie beim Nokia-Display (PCD8544), allerdings mit ein paar neuen Funktionen und Verbesserungen. Angesteuert wird das Display wieder per MSP430G2553.

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