Die Uhr ist zu 90% abgeschlossen und es müssen nur noch ein paar Optimierungen am Gehäuse und am Programm vorgenommen werden. In dem 4. Teil der “MSP430 Numitron Clock” gibt es ein paar Bilder von dem Gehäuse. Das allgemeine Design der Uhr soll eher minimalistisch ausfallen. Hauptsächlich sollen von dem Betrachter nur die Röhren gesehen werden. Alles andere wie z.B. Schrauben, sollen so gut wie möglich versteckt werden. Deswegen wurden die meisten Schrauben auf die Unterseite des Gehäuses verlegt.
Bei dem verwendeten Gehäuse handelt es sich um ein einfaches Gehäuse von Pollin für gerade mal 3€ -> Gehäuse. Im Endeffekt könnte das Gehäuse etwas größer sein, es passt alles so gerade rein. Die fertige Oberseite (Löcher für die Röhren + LCD):
Die Hauptplatine mit den Röhren wurde auf die Unterseite mit zwei M4-Gewindestangen befestigt:
Als nächstes wurden die einzelnen “Module” plaziert, das Gehäuse beinhaltet insgesamt 6 Platinen:
- Hauptplatine mit Röhren
- Netzteil
- Taster
- LED-Treiber
- Microcontroller
- LCD
Platzierung des LCDs (hierbei handelt es sich um ein DOGM162 Display, siehe Beispielprogramm)
Die kleinen Module, bestehend aus Netzteil, LED-Treiber, µC und Taster:
(zu sehen ist ein MSP430G2452, dieser wird bei Netzteilausfall über eine Batterie betrieben um die Uhrzeit weiterhin zu erhalten/berechnen)
bei dem Netzteil handelt sich es um ein 5V/2A Schaltnetzteil von Pollin: ASTRODYNE OFM-0101
die Versorgung für die RGB-LEDs
Miniaturtaster von Reichelt mit Hardware-Entprellung
Ein kompletter Zusammenbau: Die µC-Platine wird über die LED-Treiber-Platine platziert wegen Platzmangel:
Das wichtigste fehlt hier natürlich -> die Röhren:
In diesem Bild fehlt noch die µC-Platine, sollte ein erster Test sein, um zu sehen ob alles soweit passt