Die Uhr ist zu 90% abgeschlossen und es müssen nur noch ein paar Optimierungen am Gehäuse und am Programm vorgenommen werden. In dem 4. Teil der “MSP430 Numitron Clock” gibt es ein paar Bilder von dem Gehäuse. Das allgemeine Design der Uhr soll eher minimalistisch ausfallen. Hauptsächlich sollen von dem Betrachter nur die Röhren gesehen werden. Alles andere wie z.B. Schrauben, sollen so gut wie möglich versteckt werden. Deswegen wurden die meisten Schrauben auf die Unterseite des Gehäuses verlegt.
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MSP430 Temperatursensor
Texas Instruments hat bei einigen MSPs einen Temperatursensor integriert (wie z.B. MSP430G2231, MSP430G2452, MSP430G2553 etc.). Dieser kann ziemlich einfach benutzt werden und reicht für viele Anwendungen (z.B. Raumtemperatur messen, eine hohe Genauigkeit darf man aber hier nicht erwarten). In diesem Artikel soll es um die Initialisierung und die Temperatur-Auswertung gehen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten aus dem eingelesenen ADC-Wert die Temperatur zu berechnen/ermitteln.
MSP430 Numitron Clock, Teil 3: Die fertige Hauptplatine
Der 3. Teil der “Numitron-Clock” Bauphase, die mit einem MSP430 realisiert wird. Die finale Version der Hauptplatine wurde fertig gestellt. Die Tube-Pins und LED-Pins wurden alle auf die gleiche Länge gekürzt (ziemliche Fummelarbeit) und sitzen nun sehr gut in den Präzisionsbuchsenleisten. Wie in Teil 2 gibt es wieder ein kleines Testvideo mit der RGB-Beleuchtung und den Röhren in Aktion.
MSP430 Numitron Clock, Teil 2: Die Ansteuerung
In diesem Teil geht es um die Ansteuerung der Röhren. Ich habe lange überlegt wie ich die Ansteuerung von 6 Segmentanzeigen (also insgesamt 6*7=42 Segemente) realisiere. Da die MSP430 G-Serie nur maximal 2 Ports (also 2*8 I/O’s) haben, wobei schonmal zwei Eingänge (XIN/XOUT) für den Uhrenquarz reserviert sind, 4 Ausgänge für das LCD und 3 weitere Eingänge für die Taster, musste die Ansteuerung seriell geschehen. Weiterhin sollte der Code für die Ansteuerung auch sehr simpel gestaltet werden. Also wurden dazu 3 8bit-Schieberegister benutzt. Um die Daten an die Schieberegister zu senden werden insgesamt 3 Ausgänge benötitgt. Jedes Schieberegister ist mit zwei 7-Seg-Decoder verbunden, die als Input einen BCD-Code erwarten und den nötigen Strom für die Segmente liefern. Somit werden insgesamt 9 IC’s benötigt (kann man natürlich mit Mulitplexer & Co reduzieren).
MSP430 Numitron Clock, Teil 1: Die Röhren + Beleuchtung
Vor ein paar Monaten (genauer gesagt, letztes Jahr im Sommer) habe ich mir bei Ebay ein paar “Numitron Tubes” (IV-16) gekauft, es handelt sich dabei um Glühfaden-Röhren. Also eine typische 7-Segment-Anzeige auf Basis von der Glühlampe. Mit diesen Röhren soll eine Uhr gebaut werden. Das Projekt musste ich erstmal lange Zeit auf Eis legen, da ich fast 3 Monate auf die Röhren warten musste, aber nun ist es soweit! Das Herzstück der Uhr bildet der MSP430 (entweder MSP430G2452 oder MSP430G2553). Die Funktionen der Uhr, die mit großer wahrscheinlichkeit realisiert werden:
MSP430 32kHz Quarz / Crystal
MSP430 DOGM162 Display
Hier mal eine kleine Spielerei mit einem DOGM162 “EA DOGM162W-A”-Display (ST7036 Controller, 16×2, weisser Hintergrund). Ich verwende das Display in einem weiteren Projekt und dieses Programm sollte erstmal zum warm werden dienen. Es wird die USI-Schnittstelle (SPI-Mode) verwendet, insgesamt benötigte Ports: 4.
MSP430 HD44780 seriell ansteuern
Im folgenden Beispiel-Programm wird ein LCD mit HD44780-Controller seriell angesteuert (Quick’n’Dirty). Realisiert wird die Ansteuerung per Schieberegister und der USI-Schnitstelle des MSPs (siehe “Daten per USI (SPI) an Schieberegister senden”). Ziel war es, mit so wenigen Ports wie möglich, ein HD44780-LCD (4bit-Interface) anzusteuern. Insgesamt benötigte Ports: 3.
MSP430 USI Initialisierung
Ein kleines Test-Programm in dem die USI-Schnittstelle vom MSP430 initialisiert und genutzt wird. Ein Zähler wird in einer Schleife durchgehend inkrementiert und der aktuelle Zähler-Wert an das Schieberegister gesendet (und per LEDs angezeigt (Binär Format, 8bit -> 0 bis 255)). Somit lassen sich Daten mit sehr wenig Aufwand seriell verschicken.
MSP430 Segmentanzeige über ein Potentiometer steuern (10bit ADC)
In diesem ASM-Programm soll über ein lineares Potentiometer eine Segmentanzeige gesteuert werden. Je nach Poti-Stellung wird eine Zahl ausgegeben. In diesem Fall die Zahlen “0” bis “9”.